Nach dem Aufstieg folgte Abwärtsspirale

▶ Breitenbrunn nach Umbruch am Tabellenende in der 1. Klasse Nord
▶ Neuer Fokus sind die Jungen

Nach dem Aufstieg in die 2. Liga im Jahr 2023 ging es in Breitenbrunn, zumindest sportlich, nur mehr bergab. Und zwar bis ans Tabellenende der 1. Klasse Nord, an dem man sich aktuell wiederfindet. Denn mit dem Abstieg fing am Neusiedler See auch der Umbruch an. „Wir haben sieben Legionäre verloren, nur drei neue verpflichtet. Der Weg bei uns ist jetzt einfach ein anderer. Der Fokus liegt jetzt darauf, unsere regionalen Jungen zu forcieren und nicht mehr so viel einzukaufen“, ist Nachwuchsleiter Kurt Behringer bei dem Prozess federführend.
Früchte trägt er, zumindest auf dem Platz, noch nicht so wirklich.

Nach fünf Partien stehen null Punkte zu Buche. „Das ist glaub’ ich, ganz normal. Die Mannschaft muss sich einmal zusammenspielen, einige laufen die ersten Male für die Kampfmannschaft auf“, zeigt sich Behringer noch wenig beunruhigt. Vielleicht auch, weil die Leistungssteigerung durchaus da ist. Verlor man anfangs noch deutlich, war’s am Wochenende beim 1:2 gegen Podersdorf schon knapp. „Kein schlechter Auftritt, aber wieder keine Punkte. Das geht halt auch nicht ewig gut“, weiß auch Behringer, dass es für den Klassenerhalt Zählbares braucht. „Wir kämpfen bis zum Schluss. In der 2. Klasse waren wir ewig nicht – und das soll so bleiben!“

 
Autor/Fotos: D.S. / Breitenbrunn Krone E-paper
 

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